Während der Dreharbeiten zum neuen Großprojekt der Produktionsfirma Capitol Pictures wird der Hauptdarsteller Baird Whitlock (George Clooney) unter mysteriösen Umständen entführt.
Bald meldet sich eine Gruppe, die sich "Die Zukunft" nennt, und mit unglaublichen Forderungen an die Filmemacher herantritt. Nicht nur Regisseur Laurence Lorenz (Ralph Fiennes) ist ratlos, die ganze Produktion steht Kopf und droht zu scheitern.
Um die Klatschreporter, allen voran die neugierige Hedda Hopper (Tilda Swinton), von dieser Tragödie fernzuhalten, wird Eddie Mannix (Josh Brolin) engagiert. Doch während seiner Ermittlungen geht schief, was nur schief gehen kann.
Hollywood ad absurdum
Die beiden Coen-Brüder Joel und Ethan wissen, wie man schräge Geschichten erzählt. Die "Oscar"-Preisträger (insgesamt drei für "No Country for Old Men") schaffen es auch mit ihrem neuen Film erneut, die Zuschauer köstlich zu unterhalten und ganz nebenbei das Filmgeschäft und das Leben in Hollywood ad absurdum zu führen.
Für ihre zynische, fast schon satirisch anmutende Komödie, die als Eröffnungsfilm der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin ausgewählt wurde, konnten sie eine ganze Riege von Größen der Branche verpflichten, allen voran George Clooney, mit dem sie bereits für "O Brother, Where Art Thou? - Eine Mississippi Odyssee" zusammengearbeitet haben.
Auch die Firma "Capitol Pictures" dürfte Fans der Coen-Brüder bekannt vorkommen. Das fiktive Unternehmen wurde bereits in dem Film "Barton Fink" der Geschwister von 1991 thematisiert.