Die Archäologin Brett Lynch wird zusammengeschlagen: Jemand will verhindern, dass sie den venezianischen Museumsdirektor Semenzato trifft, für den sie eine Ausstellung chinesischer Vasen organisiert hat. Doch einige der kostbaren Leihgaben wurden nicht nach Peking zurück geschickt, sondern durch Fälschungen ersetzt. Von Semenzato erfährt Brunetti nichts, denn der Direktor wird kurz darauf ermordet. Der Commissario begibt sich auf eine schwierige Spurensuche in der Kunstszene.
Wie bereits bei den anderen Fällen der erfolgreichen Donna-Leon-Reihe dominiert auch hier das Postkarten-Idyll von Venedig. Doch dieses Mal zeigt Regisseur Sigi Rothemund sogar Bilder vom Hochwasser und Brunetti muss in Gummistiefeln in der Kunstszene ermitteln. Rothemund und Kockisch sind übrigens seit 1994 ein bewährtes Team, denn sie drehten bereits acht Filme miteinander.
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