Seit dem 7. Oktober 2023 ist Antisemitismus ein offen diskutiertes Problem in Deutschland. Die Dokumentation "Warum Judenhass?" zeigt, dass der Nährboden dafür schon viel länger existiert. Fast täglich berichten Medien über antisemitische Vorfälle in Deutschland: Jüdinnen und Juden fühlen sich nicht sicher und als Opfer von Diskriminierung und Hass. Die Politik verspricht, zu handeln. Aber wie leicht ist das in der aufgeheizten Stimmung? Mehr als 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ist jüdisches Leben in Deutschland immer noch häufig antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt. Schulen, Kindergärten und Synagogen müssen bewacht werden. Seit dem Angriff der Hamas ist das Thema Antisemitismus emotional aufgeladen wie lange nicht - doch ist es wirklich schlimmer geworden? Denn neben den pro-palästinensischen Kundgebungen gibt es in Deutschland viel Solidarität und Anteilnahme mit Israel und ein klares Bekenntnis der Politik - trotz der massiven israelischen Militärangriffe infolge des Terrorüberfalls. Fakt ist: Der Nährboden für Antisemitismus in Deutschland war schon vorher groß. Die Anzahl der antisemitisch motivierten Straftaten ist in Deutschland bereits 2021 um 29 Prozent auf 3027 Taten gestiegen. Auf der Folie von uraltem Hass, von Klischees und Vorurteilen scheint Antisemitismus auch schon vor dem 7. Oktober 2023 fest verankert zu sein - in einer Gesellschaft, die sich als liberal und weltoffen bezeichnet. Die Dokumentation "Warum Judenhass? - Antisemitismus in Deutschland" analysiert die antisemitische Stimmung in Deutschland vor dem 7. Oktober 2023 und danach.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.