Friedrich Karl Flick erbt ein Milliardenvermögen, doch er zahlt einen hohen Preis dafür. Der Konzernchef wider Willen ist Teil eines der größten Skandale Deutschlands: der Flick-Affäre. Parteispenden, schwarze Kassen und ein übermächtiger Vater, der selbst nach dem Tod die Geschicke des Konzerns bestimmt: Friedrich Karl Flicks Leben erzählt vom Aufstieg und Fall des vielleicht mächtigsten Industrie-Imperiums Deutschlands. Friedrich Karls Vater ist im Kaiserreich, in der Weltwirtschaftskrise, der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus erfolgreich. Mit einer Mischung aus genialem Geschäftssinn, Glück und kompromissloser Skrupellosigkeit erschafft er eines der größten Industriekonglomerate Deutschlands. Er ist der reichste Mann Deutschlands, vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Seinen Söhnen ist der alte Flick ein Übervater, Friedrich Karl wird für immer in seinem Schatten stehen. Als der älteste Flick-Sohn nach einem Familienstreit ausgezahlt wird, wird Friedrich Karl zum Konzernchef wider Willen. Weil der Lebemann eher den Vergnügungen nachhängt und weniger der Arbeit, wird ihm sein Jugendfreund Eberhard von Brauchitsch an die Seite gestellt. Die beiden gehen eine Symbiose ein: Flick will Geld und braucht dafür Macht, von Brauchitsch will Macht und braucht dafür Geld. Während Friedrich Karl in der Münchner Schickeria das Leben in ausgelassenen Feiern genießt, lässt von Brauchitsch in der Düsseldorfer Konzernzentrale die Puppen tanzen. Dabei fließen Spendengelder aus schwarzen Kassen regelmäßig an die Politiker in Bonn. Friedrich Karl Flick ist bereit, sich mit jedem zu verbünden, der ihm hilft, sein Vermögen zu wahren. Eberhard von Brauchitsch ist dabei williger Erfüllungsgehilfe. Doch die schwarzen Gelder werden ihm zum Verhängnis: Die Flick-Affäre erschüttert die Bundesrepublik und enthüllt der Öffentlichkeit ein Geflecht aus Korruption und Vetternwirtschaft. Von Brauchitsch nimmt die Schuld auf sich, und Flick verkauft seinen Konzern. Das Ziel des alten Flicks, eine Industriedynastie zu gründen, scheitert schon in der zweiten Generation. Superreiche prägen die Geschichte seit Jahrhunderten. Sie finanzieren Innovation, Kunst und Kriege. Ihre Lebensgeschichten erzählen von Macht, Intrigen und Skandalen - so macht Geld Geschichte.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.