Einst glaubten die Griechen die Götter, unter Vorsitz von Zeus, hätten ihr Zuhause auf dem Olymp, dem höchsten Gebirge Griechenlands. Nicht weit davon entfernt liegt die Pilion-Halbinsel mit Platanenwäldern, Olivenhainen, alten Bergdörfern und Traumbuchten. Getoppt wird diese Schönheit wohl nur von den weltberühmten Meteora-Klöstern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Die heiligen Stätten sind auf spitzen Felsen errichtet. Maria Zolota und ihr Mann Dionisis sind Hüttenwirte der Spilios Agapitos. Die Olymp-Schutzhütte liegt auf 2.060 Metern Höhe. Über 10.000 Gäste übernachten hier pro Saison, da ist Organisationstalent und Fleiß gefragt. Das Wasser kommt über eine Leitung aus den Bergen zur Hütte: Schmelzwasser. Marias Vater hat die Leitung einst gebaut, Dionisis kontrolliert sie täglich und prüft, ob das Eis noch reicht. Auch die Versorgung mit Lebensmitteln muss organisiert werden, denn eine Materialseilbahn oder Zubringerstraße gibt es nicht. Dafür aber Takis und seinen Muli-Express. Wobei der Begriff Express etwas irreführend ist. Knapp drei Stunden braucht Takis für den steilen Weg zur Hütte, vorausgesetzt, das Wetter ist mild. Panagiotis Varipatis und seine Freundin Litsa sind Trüffeljäger. Mit ihren Hündinnen Dorita und Maja sind sie im Wald von Kalambaka auf der Suche nach dem "schwarzen Gold". Sie suchen im Auftrag eines Restaurantbesitzers 300 Gramm Trüffel, rund 300 Euro bekommen sie pro Kilogramm. Ein guter Preis, der steigt, je weniger Trüffel es in der Saison gibt. Ein knallrotes Stück Tradition bewahren Pavlos und Ilias Kogias in ihrer Schusterei. Die Brüder fertigen Tsarouchia, rote Schuhe mit Holzsohle. Heute werden sie nur noch von wenigen Griechen getragen, dafür aber von äußerst prominenten: den Palastwachen von Athen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.