Oliver K. Wnuk

Oliver K. Wnuk ist ein deutscher Schauspieler, der am 28.01.1976 in Konstanz als Oliver Konrad Wnuk geboren wurde. Dem Publikum ist er ein Begriff durch seine Rolle als der leicht verpeilte Macho Ulf Steinke in der Serie "Stromberg". Doch auch davor schon spielte er erfolgreich in der Krimiserie "K3-Kripo-Hamburg" mit. Ab 2011 stand er für die Krimiserie "Nord Nord Mord" vor der Kamera. Auch in einigen Kinofilmen war er zu sehen. Im Jahr 2000 gab er sein Kinodebüt in "Anatomie".

Schon als 15-Jähriger begeisterte er sich für Theater und zog mit 20 nach München, um an der Bayerischen Theater-Akademie die Schauspielerei zu lernen. Zudem spielte er viele Rollen in Filmkomödien, darunter "Die Freunde der Freunde", "Männer häppchenweise" (beide von 2002) und Krimiserien wie "Großstadtrevier" (2003) und "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" (2004). In der Komödie "Männertag" zeigte er 2016 erneut sein komödiantisches Talent. Dass sich der Wahlberliner besonders zu Komödien hingezogen fühlt, beweist im Übrigen auch sein selbst geschriebenes Theaterstück "Einfach nur Siggi", das er mit Regisseur Jürgen Tonkel auf die Bühne brachte.

Privat machte Oliver Wnuk durch seine Beziehung zu Yvonne Catterfeld von sich reden. Das Paar lernte sich bei den Dreharbeiten zum Atze Schröder-Filmchen "U-900" (2008) kennen und hat seit 2014 einen gemeinsamen Sohn. Die Boulevardpresse fand in Oliver K. Wnuk und Yvonne Catterfeld ihr Traumpaar. Sogleich wollten auch diverse Produzenten die Publicity der beiden Schauspieler für sich nutzen und engagierten sie für den Thriller "Schatten der Gerechtigkeit" von 2009. Das war die zweite berufliche Zusammenarbeit des Paares Wnuk/Catterfeld nach "U-900". Im Dezember 2021 gab das Paar die Trennung bekannt.