Kim Basinger

Die US-amerikanische Schauspielerin Kim Basinger kam am 8. Dezember 1953 in Athens, Georgia, als drittes von fünf Kindern des Jazzmusikers Don Basinger und seiner Frau Ann auf die Welt. Ihr Taufnahme ist Kimila Ann Basinger.

Das Showgeschäft war Kim Basinger von Kindheit an vertraut, ihr Weg schien vorgezeichnet: In ihrer Jugend nahm Basinger Balett-Unterricht, der ihr später im Filmgeschäft sehr nützlich sein sollte. Zunächst unterschrieb Basinger bei der Ford Model Agency und arbeitete mehrere Jahre als Fotomodel. Einem privaten Schauspielunterricht schlossen sich kleinere Auftritt auf der Theaterbühne an, zudem trat sie als Sängerin in der New Yorker Clubszene auf. Nachdem sie nach Los Angeles gezogen war, spielte Basinger in Fernsehserien wie „Drei Engel für Charlie“. Nach dem Filmdrama „Jodie – Irgendwo in Texas“ gelang ihr im Jahr 1983 als Bond-Girl Domino Petachi der internationale Durchbruch.

In „Sag niemals nie“ konnte Basinger mit ihrem Tanztalent glänzen und ließ Sean Connery beim Tango eine gute Figur machen. Für noch mehr Gesprächsstoff sorgte ihr ikonischer Auftritt mit im Erotikfilm „9 1/2 Wochen“ (1986). Mit ihrem dort vollführten Striptease avancierte Basinger zum Sexsymbol der 80er Jahre. Ein paar Jahre später klopfte Tim Burton für seinen „Batman“ (1989) bei ihr an, wo Basinger neben Michael Keaton und Jack Nicholson glänzen konnte. Mit ihrem damaligen Ehemann, Alec Baldwin, trat sie für die Neuverfilmung des Thrillers „Getaway“ (1994) vor die Kamera. Einen großen Erfolg konnte Kim Basinger in der Rolle des Callgirls Lynn Bracken in „L. A. Confidential“ (1997) feiern, für den sie den Oscar als beste Nebendarstellerin erhielt. Auch in Curtis Hansons Rapper-Drama „8 Mile“ (2002) lieferte Basinger eine überzeugende Darstellung ab.

Mit Alec Baldwin hat sie eine gemeinsame Tochter, Ireland, geboren 1995.