Eric Bana

Als sanfter Wissenschaftler Bruce Banner, der in Ang Lees Comicverfilmung „Hulk“ (2003) zum grünen Monster mutiert, wurde Eric Bana über Nacht zum internationalen Star. In seiner Heimat Australien war der 1968 in Melbourne geborene Bana jedoch bereits seit langem eine in Film und Fernsehen bekannte Größe.

Zwischen 1993 und 1996 brillierte er beispielsweise in der TV-Serie „Full Frontal“, 1996 bis 1997 in „Eric“, einer weiteren TV-Serie, für die er auch Drehbücher schrieb. Sein Kinodebüt gab der Sohn einer deutschen Mutter und eines kroatischen Vaters im Jahre 1997 in dem grotesken Film „My Home Is My Castle“. Einem amerikanischen Publikum bekannt wurde er mit der Rolle des Mark „Chopper“ Read in dem Spielfilm „Chopper“ bekannt, der im Jahr 2001 unter anderem auf dem Sundance Film Festival gezeigt wurde. Für seine Performance erhielt Bana vom Australian Film Institute und Australian Film Critics Circle die Auszeichnung als bester Darsteller.

Im Jahre 2007 wurde für den Schauspieler ein Traum war. In der Verfilmung des Romans „Romuls, mein Vater“ von Raimond Gaita fungierte er nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Produzent. Darüber hinaus stellte er in vielen Produktionen, darunter „Arctic Adventure“ (2000) sowie „Mary und Max“ (2009) seine Stimme zur Verfügung. Als Schauspieler beeindruckt Eric Bana nicht zuletzt aufgrund seiner großen Wandelbarkeit in Genres, die von Science Fiction über Action und Triller bis hin zu epischen Filmen reichen.

Auf privater Ebene begeistert sich der vielseitige Darsteller für Motorradrennen und hat bereits an zahlreichen australischen Wettkämpfen teilgenommen. Den Bund der Ehe schloss er 1997 mit Rebecca Gleeson. Im Jahre 1999 wurde der gemeinsame Sohn Klaus, im Jahre 2002 die Tochter Sophia geboren.