Erstmals über zehn Millionen

"Nord Nord Mord" holt Rekord-Einschaltquote

Was für ein Erfolg für die Krimireihe "Nord Nord Mord": Erstmals knackte das ZDF-Format bei den Einschaltquoten die Zehn-Millionen-Marke.

Krimis haben in Deutschland weiterhin Hochkonjunktur: Neben Traditionsreihen wie "Tatort" und "Polizeiruf 110" haben sich längst weitere langlebige Formate etabliert, die eine große Anhängerschaft vor dem Bildschirm versammeln. Jüngstes Beispiel ist der Quotenerfolg von "Nord Nord Mord". Der aktuelle Fall von Hauptkommissar Carl Sievers (Peter Heinrich Brix) und seinem Team, "Sievers und das mörderische Türkis", lockte am Montag 10,32 Millionen Zuschauer vor den Fernseher.

Für das ZDF bedeutete das einen Marktanteil von 33,1 Prozent. Erstmals gelang es mit der 17. Folge der Filmreihe zudem, einen zweistelligen Millionenwert bei der Zuschauerzahl zu erreichen. Zuvor lag die Bestmarke bei 9,91 Millionen Zusehenden.

Und darum ging es in "Sievers und das mörderische Türkis": Komissar Hinnerk Feldmann (Oliver Wnuk) findet einen Toten in den Dünen. Als er den Täter ergreifen will, bricht er sich das Bein und ist fortan ans Bett gefesselt. Feldmann ist daher mindestens so wütend wie der große Sylter Maler Bitomsky, der mit seiner Schwester in einen Riesenstreit gerät und sie dabei fast erschlägt. Ist Bitomsky (Andreas Lust) so außer sich, weil der Kunstexperte und Kurator Piontek keines seiner Bilder für die große MoMA-Ausstellung "Deutsche Gegenwartskunst" in New York auserkoren hat? Hat er gar Piontek ermordet, den Mann, der nun tot in den Dünen liegt?

Alle diese Fragen stellen sich am Beginn des Kunstkrimis "Nord Nord Mord – Sievers und das mörderische Türkis", der mit Augenzwinkern und großer Empathie seine Protagonisten auf die Schippe nimmt – Kunstmaler, Galeristen und Experten ebenso wie das Sylter Ermittlerteam, das sich geradezu blind versteht.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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