Doku blickt auf Lösungen

"ARD Wissen: Arten retten!": Hilfe für die Natur um uns herum

15.01.2024, 08.10 Uhr
von Aylin Rauh

NBedrohte Arten gibt es nicht nur in exotischen Ländern. Direkt vor unserer Haustür gibt es Lebewesen, die um ihr Dasein kämpfen. Die ARD-Doku blickt auf heimische, gefährdete Tiere und sucht nach Lösungen

ARD
ARD Wissen: Arten retten!
Dokumentation • 15.01.2024 • 22:20 Uhr

Ist von bedrohten Tieren die Rede, denkt man in der Regel nicht an die hiesige Fauna. Doch auch in Deutschland stehen längst Lebewesen, wie Luchse oder die Würfelnatter, auf der Roten Liste. Einige Tierarten sind sogar komplett ausgestorben. Auf der Weltnaturschutzkonferenz in Montreal wurde beschlossen, dass bis 2030 etwa 30 Prozent der Landes- und Meeresfläche unter Schutz gestellt werden sollen. Aber wie sieht es hierzulande aus? Wieviel Wildnis geht in Deutschland? Die Doku "ARD Wissen: Arten retten!" liefert Antworten.

Was kann das Sterben stoppen?

Für den Film begibt sich Biologin Lena Ganschow auf Spurensuche und erkundet die heimischen Naturräume Wald, Wasser und Wiese. Warum sterben immer mehr Tiere aus, und was muss getan werden, um die Ökosysteme zu schützen? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, trifft sie sich mit Experten, wie Wolfsforscher Dr. Norman Stier und Süßwasserbiologin Prof. Sonja Jähnig.

Am Niederrhein erwartet sie Insektenforscher Thomas Hörren, mit dem sie die Wildnis im Anklamer Stadtbruch erlebt. In einem gebrochenen Deich finden sich Kraniche, Biber und Fischotter – und das nur, weil die Menschen das Gebiet in Ruhe lassen. Das muss beibehalten werden, findet Prof. Katrin Böhning-Gaese. Sie erklärt in der Doku: Wenn wir eine Zukunft haben wollen, müssen wir uns mehr mit Artenschutz befassen.

ARD Wissen: Arten retten! – Mo. 15.01. – ARD: 22.20 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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