So empfangen Sie Zee.One via Satellit und Kabel
Der indische Bollywood-Sender Zee.One startet am Freitag unter dem Motto "I feel Bolly Good" im Free-TV und soll den Zauber um Schönheit und Tanz nach Deutschland bringen. Wir erklären, wie Sie Zee.One empfangen können.
Zee.One ist Teil der Zee Entertainment Enterprises Limited (Zeel), ein indisches Medien- und Entertainment-Unternehmen, zu dessen Portfolio 34 indische und 37 internationale TV-Kanäle sowie acht HD-Sender gehören. Rund 960 Millionen Menschen in 169 Ländern auf fünf Kontinenten können die Sender nach Angaben des Entertainment-Unternehmens empfangen.
"Viele junge Mädchen sind total verrückt nach Bollywood", sagte Senderchefin Friederike Behrends bei einer Pressekonferenz in München zum Deutschland-Start des neuen Senders Zee.One und legte damit zugleich den Fokus auf die Hauptzielgruppe von Frauen zwischen 19 und 59 Jahren.
Man habe sich zudem bewusst gegen eine Ausstrahlung im Bezahlfernsehen entschieden, da über die freien Kanäle einfach eine viel größere Zielgruppe zu erreichen sei - zumal Bollywood mehr wäre als nur Kitsch-TV. Mit Action-, Horror- und Doku-Formaten biete der Stoff eine enorme Programm-Breite und es sei an der Zeit, Bollywood aus der Nische zu holen.
Empfang und Frequenz
In Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Fans die Möglichkeit, Zee.One über Kabel oder auch per Satellit zu empfangen. Der Sender wird über Astra 19,2° Ost kostenlos und unverschlüsselt übertragen - wahlweise in HD oder auch in SD-Qualität.
Der Sender selbst rät auf seiner Website zu einem einfachen Sendersuchlauf, listet aber auch weitere detaillierte Informationen zur manuellen Suche sowie zu allen Verbreitungswegen auf. So bieten unter anderem Vodafone und UnityMedia Zee.One über ihr Kabelnetz an.
Programm mit Shah Rukh Khan und Deepika Padukone
Inhaltlich gebe es im Programm von Zee.One fast ausschließlich Erstausstrahlungen zu sehen. Zugpferd sind dabei vor allem Shah Rukh Khan und Deepika Padukone als derzeit bekannteste Bollywood-Schauspieler.
Ein weiterer Bestandteil des Programms sollen auch in Deutschland produzierte Eigenformate wie Magazine, Dokumentationen und Shows sein.
