Deutscher Thriller

"Who Am I" an der Spitze der Kinocharts

29.09.2014, 09.42 Uhr
Sehen Sie im Folgenden Bilder aus "Who Am I - Kein System ist sicher".
BILDERGALERIE
Sehen Sie im Folgenden Bilder aus "Who Am I - Kein System ist sicher".  Fotoquelle: Sony Pictures Releasing GmbH

Der deutsche Thriller "Who Am I - Kein System ist sicher" hat sich auf Anhieb an der Spitze der offiziellen deutschen Kino-Starts platziert. Der Film von Regisseur Baran bo Odar, in dem eine Hackerbande um Tom Schilling und Elyas M'Barek durch risikoreiche Aktionen ins Visier des BKA gerät, lockte nach vorläufigen Angaben rund 170.000 Besucher vor die Leinwände.

Kinocharts

Die offiziellen deutschen Kino-Charts werden von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Verbandes der Filmverleiher (VdF) herausgegeben. Grundlage sind die Besucherzahlen zwischen Donnerstag und Sonntag aller ca. 4640 Leinwände in Deutschland. Das beinhaltet die großen Ketten wie Cinemaxx, Cinestar und Cineplex bis hin zum Programmkino.

An zweiter Stelle folgt die Komödie "Sex Tape" mit Cameron Diaz und Jason Segel. Der Film über den Film, den keiner sehen sollte, wurde noch von etwa 160.000 Zuschauern besucht. "Monsieur Claude und seine Töchter", mittlerweile seit zehn Wochen auf den oberen Rängen, entwickelt sich zum Kassenschlager. Dank 102.000 gelösten Tickets bleiben der Franzose und seine vier Töchter auf Platz drei.

Animierte Märchenhelden

Nach "7 Zwerge - Männer allein im Wald" und "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug", die jeweils 1,57 Millionen bzw. 956.000 Menschen am Startwochenende anlockten, zeigt Otto Waalkes seinen dritten Streich. "Der 7bte Zwerg" bringt die amüsanten Märchenhelden in animierter Form auf die Leinwand und heimst dafür Rang sechs sein. 55.000 Filmfreunde sahen das neue Abenteuer der Zwerge.

Die Zahl sieben spielt auch auf Platz elf eine große Rolle. In "Sieben verdammt lange Tage" versammelt sich eine Familie zur jüdischen Totenwache Schiva. In der einen Woche kochen alte Konflikte, anhaltende Streitereien und lange besiegte Emotionen wieder hoch. Ob ein Happy End ansteht, konnten bislang rund 24.000 Kinogänger sehen.

 

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