"Mallorca, Lieblingsinsel der Deutschen"

"Die Sommertrends 2019": Schluss mit Party auf Mallorca?

von Andreas Schoettl

Mallorca ist und bleibt die Lieblingsinsel der Deutschen, doch sie verändert sich. kabel eins zeigt im Rahmen seiner "Sommertrends" unter anderem, wie viel Party am Ballermann noch angesagt ist.

kabel eins
Die Sommertrends 2019 – Mallorca, Lieblingsinsel der Deutschen
Dokumentation • 23.06.2019 • 20:15 Uhr

Nach einer Erhebung des spanischen Statistikinstituts haben im vergangenen Jahr 13,8 Millionen ausländische Urlauber Mallorca und die anderen Balearen-Inseln besucht. Das war erneut ein Rekord! Allein ein Drittel, 33,7 Prozent, kamen aus Deutschland. Wie es aber aussieht, wird es zu Beginn der neuen Urlaubssaison leerer auf der Insel werden. Die Reiseveranstalter erwarten aufgrund konkurrierender Ziele etwa in der Türkei rund drei Prozent weniger Touristen auf Mallorca. Angesagt bleibt die Lieblingsinsel der Deutschen aber immer noch, wie die Sommer-Reportage bei kabel eins zeigt.

Reisende, die sich nach Ruhe sehnen, mag diese Entwicklung erfreuen. Suchen sie wie viele junge Party-Touristen hingegen Rausch und Extase, weht gerade in der Inselhauptstadt Palma seit diesem Jahr ein anderer Wind. So wurde mit den neuen Benimmregeln beispielsweise der nächtliche Verkauf von Alkohol verboten. Für Saufgelage am Strand drohen Strafen in Höhe von bis zu 3.000 Euro. Auch organisierte Kneipentouren sind inzwischen untersagt.

Indirekt betroffen von den verschärften Regeln ist auch Melanie Müller. Die "Dschungelkönigin" von 2014 hat sich auf Mallorca unter anderem als Schlagersängerin eine Karriere aufgebaut. Dass bei ihren Auftritten in Discotheken wie dem Bierkönig oder dem Oberbayern wegen eines niedrigen Alkoholpegels die Stimmung bald weniger ausgelassen sei, fürchtet sie aber nicht. In der kabel eins-Urlaubsreportage zeigt sie unter anderem, wie sie bei einem Ballermann-Aufritt richtig einheizt. Sie verrät aber auch, wo sie sich auf Mallorca nach einem stressigen Auftritt am besten erholen kann.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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