Weit hinter dem Horizont

KINOSTART: 29.11.2013 • Drama • Deutschland/Südafrika (2013) • 89 MINUTEN
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Originaltitel
Weit hinter dem Horizont
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Deutschland/Südafrika
Laufzeit
89 Minuten
Auf einer Farm in Südafrika führen Hanna und Helmut mit ihren Kindern und ihrer Haushälterin Desi ein scheinbar glückliches Leben inmitten der Natur. Doch seit dem tragischen Unfalltod des ältesten Sohnes liegt ein Schatten über dem Idyll. Vor allem Hanna klammert sich an die Erinnerungen und fürchtet, mit Überwindung der Trauer auch ihren Sohn zu vergessen. Helmut hingegen verdrängt seinen Schmerz, indem er sich in die Arbeit an seinem Geparden-Projekt stürzt. Auch die Töchter Mia und Klara (Keturah Warren-Millbacher) leiden unter dem Verlust des Bruders - mehr noch belastet sie aber die unendliche Trauer ihrer Eltern. Durch die Mitarbeit an einem Resozialisierungsprojekt für straffällige Jugendliche will Hanna ihrem Leben eine neue Perspektive geben: Die Familie nimmt den 17-jährigen Kai bei sich auf, der aus einer deutschen Jugendhaftanstalt nach Südafrika geschickt wurde. Hier soll er im Rahmen eines offenen Vollzugs schrittweise lernen, sich in eine Gemeinschaft zu integrieren. Allerdings zeigt der rebellische Jugendliche keinerlei Interesse an einem harmonischen Familienleben, im Gegenteil: Kai lässt keine Gelegenheit aus, um seine Mitmenschen zu provozieren. Dabei macht er auch vor dem Andenken an den verstorbenen Sohn nicht halt. Obwohl sich hinter der aggressiven Macho-Fassade ein verletzlicher, von einem Schicksalsschlag gezeichneter Teenager zu verbergen scheint, hat vor allem Helmut bald genug von dem Hausgast. Er glaubt, dass Hanna in dem Jungen einen Ersatz für ihren toten Sohn sucht, und würde das Projekt am liebsten sofort abbrechen. In dieser schwierigen Situation findet Hanna Ablenkung und Verständnis bei Kais Betreuer, dem Sozialarbeiter Eric . Aber gerade als Helmut während eines Ausflugs mit Hanna versuchen will, gemeinsam die Trauer aufzuarbeiten und ihre Ehe zu retten, kommt es auf der Farm zu einer dramatischen Eskalation.

Darsteller

Wurde 1998 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet: Hannes Jaenicke.
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