Das fidele Junggesellenleben ist vorbei: Heinz
Rühmann mit Filmsohn

Hurra! Ich bin Papa!

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • Deutschland (1939) • 80 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Hurra, ich bin Papa
Produktionsdatum
1939
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
80 Minuten

Nach einer durchzechten Nacht findet der eingefleischte Junggeselle und ewige Student Peter Ohlsen einen dreijährigen Jungen in seiner Wohnung vor - nebst einem anonymen Schreiben: "Drei Jahre lang habe ich allein für den Jungen gesorgt, jetzt bist du an der Reihe. Schließlich bist Du der Vater, also tu endlich deine Pflicht!" Peter zerbricht sich den Kopf über die unbekannte Verfasserin der Nachricht, aber er kommt nicht dahinter: Denn an verflossenen Liebschaften mangelt es ihm nicht. Doch schließlich übernimmt Peter seine Vaterpflichten und lernt die Kindergärtnerin Kathrin kennen, die er als Kindermädchen engagiert ...

Eine der frühen Regiearbeiten von Kurt Hoffmann, der in den Fünfzigerjahren zu Deutschlands erfolgreichsten Filmemachern wurde. Mit viel Sinn für Witz und Humor zeigt er hier den jungen Heinz Rühmann als geläuterten Junggesellen und Dauerstudenten, der endlich bereit ist, in seinem Leben Verantwortung zu übernehmen. Das flotte Drehbuch schrieb die erfolgreiche Filmautorin Thea von Harbou ("Der brennende Acker", "Die Nibelungen (1): Siegfried", "Metropolis, "M - Eine Stadt sucht einen Mörder"), die bereits 1932 mit der NSDAP sympathisierte, während sich ihr damaliger Ehemann, Meisterregisseur Fritz Lang, mit dem sie seit 1922 verheiratet war, gegen die Nazis wandte. Als Lang 1933 aus Deutschland emigrierte, ließ sich von Harbou von ihm scheiden.

Foto: Kinowelt

Darsteller

Carola Höhn
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Heinz Rühmann
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