Didi und die Rache der Enterbten

KINOSTART: 08.02.1985 • Schwarze Komödie • Deutschland (1985) • 88 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Didi und die Rache der Enterbten
Produktionsdatum
1985
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
88 Minuten
Bis zum letzten Atemzug ein lebensfroher Mensch war er, der Privatbankier Gustav Böllemann, als er im Alter von 92 Jahren das Zeitliche segnete. 30 Millionen hat er hinterlassen. Aus allen Himmelsrichtungen strömt die Familie herbei, um den lieben Onkel Gustav zu beerben. Doch bei der Testamentseröffnung werden die Gesichter immer länger, als der Verblichene persönlich vom Bildschirm herunter der geldgierigen Versammlung noch einmal so richtig die Meinung sagt. Dann läßt er sie wissen, daß er einen Didi Dödel zum Universalerben eingesetzt habe, einen entfernten Verwandten, der als einziger nie versucht hätte, ihn anzupumpen - mangels einer Adresse, wie später zu erfahren ist. Dieser Didi Dödel ahnt nichts von seinem Glück und bleibt auch weiterhin unwissend, weil seine Post meist aus unbezahlten Rechnungen besteht, die er gleich wegwirft, und Briefe von Anwälten öffnet er schon gar nicht. Aber er lebt fortan gefährlich, denn die fünf enttäuschten Nichterben trachten ihm nach dem Leben, um so des Onkels Entscheidung doch noch zu revidieren. Recht unterschiedlich finstere Gestalten sind es, die sich auf den armen Didi einschießen. Titus Böllemann, der verfressene Feinschmeckerpapst, der Söldner Otto Böllemann, genannt "Kongo-Otto", Albert Böllemann, der begnadete Erfinder, der sich eine extra geniale Mordmethode ausdenkt, "Emilio", der schießwütige Mafioso aus Sizilien, und nicht zu vergessen Florentine, besonders verschlagen und vom Geiz zerfressen. Aber wie das Leben im Film so spielt, fällt den Anschlägen nicht der rechtmäßige Erbe zum Opfer, sondern jeweils der habgierige Attentäter. So sieht sich Didi Dödel in eine Reihe ebenso rätselhafter wie spektakulärer Todesfälle verwickelt, die er weder sich noch der Polizei erklären kann. Nachdem sich die liebe Familie, einer nach dem anderen, auf diese Weise selbst ausgeschaltet hat, könnte eigentlich Onkel Gustavs letzter Wille vollstreckt werden, wenn da nicht noch jemand hinter den Millionen her wäre. Doch zum verdienten Happy End gehört natürlich, daß dem geplagten Didi Dödel auch bei dieser letzten Hürde das Glück treu bleibt. In dieser aufwendigen und turbulenten schwarzen Komödie spielt Dieter Hallervorden nicht nur Didi Dödel, sondern auch Onkel Gustav und die fünf Verwandten, also insgesamt sieben Rollen.

Darsteller

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