Regisseur Guy Ritchie bringt die 60er-Jahre Serie "Solo für O.N.C.E.L." auf die große Leinwand. Zwischen 1964 und 1968 spielten Robert Vaughn und David McCallum in insgesamt 105 Episoden zwei Agenten, die für den Geheimdienst "United Network Command for Law Enforcement" ( U.N.C.L.E.) Aufträge erfüllten.
Nun sind es Henry Cavill alias Napoleon Solo und Armie Hammer alias Illya Kuryakin, die sich als verfeindete Agenten zusammentun müssen, um einen Atomkrieg zu verhindern. Ritchie ist im Geheimagenten-Thriller-Genre nicht unerfahren: Mit seiner Neuauflage von "Sherlock Holmes" stellte er bereits unter Beweis, dass er komplexe Zusammenhänge und spritzige Actioneinlagen gekonnt miteinander kombinieren kann.
Ungewöhnliche Partnerschaft zwischen West und Ost
Der Film spielt im Jahr 1963. Der Kalte Krieg befindet sich auf dem Höhepunkt. Zu dieser Zeit kommt es zu einer brisanten Zusammenarbeit zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion: CIA-Mann Napoleon Solo (Cavill) und KGB-Agent Illya Kuryakin (Hammer) sind gezwungen, miteinander zu kooperieren, um ein internationales Verbrechersyndikat in die Schranken zu weisen. Dieses besitzt nämlich nicht nur Verbindungen zu Nazis, sondern auch eine Atomwaffe.
Mit der Hilfe von Gaby Teller (Alicia Vikander), der Tochter eines verschollenen deutschen Wissenschaftlers, sollen sie in die Organisation eingeschleust werden. Dabei ist nicht nur Vorsicht, sondern auch Eile geboten.