Ursula Strauss

Ursula Strauss wurde am 25.04.1974 in Melk in Niederösterreich geboren. Neben dem Schauspiel ist sie auch als Sängerin tätig. Bekannt wurde sie im Jahr 2003 durch ihre Hauptrolle in „Böse Zellen“. Nur fünf Jahre später wurde sie für die Hauptrolle in „Revanche“ sogar auf dem Grazer Filmfestival ausgezeichnet. 2010 gewann sie für die Hauptrolle in „Schnell ermittelt“, in der sie die Kommissarin Angelika Schnell spielte, eine Romy.

Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Karriere 2012 mit dem Spielfilm „Vielleicht in einem anderen Leben“, für die sie im selben Jahr den österreichischen Filmpreis erhielt. Ihre Schauspielkarriere begann mit dem Besuch der Schauspielschule am Volkstheater in Wien von 1993 bis 1996. Im Anschluss an ihre Schauspielausbildung hatte Strauss das Glück, am Wiener Volkstheater angestellt zu werden. Danach spielte sie eine Reihe von weiteren Theaterrollen, unter anderem in Wien, Kiel, Klagenfurt und Köln.

Karriere als Schauspielerin und Sängerin

Privat ist über Ursula Strauss wenig bekannt. 2014 heiratete sie, jedoch ist der Name ihres Ehepartners der Öffentlichkeit unbekannt. Ebenfalls erlitt Ursula Strauss 2014 einen schweren Verkehrsunfall als Beifahrerin und musste diverse Dreharbeiten, zum Beispiel für die ORF-Serie „Schnell ermittelt“, aus gesundheitlichen Gründen absagen. 2020 war sie in „Wischen ist Macht“ und im April 2021 in der Serie „Maria Theresia“ zu sehen.

Auch ihre Gesangskarriere schreitet seit 2020 voran. Sie veröffentlichte mit Ernst Model das Album „Wüdnis“ und führte es live auf. Das Album „Oame Söö“ folgte 2022. Zusätzlich zu ihrer Rolle als Sängerin und Schauspielerin engagierte sich Ursula Strauss von Oktober 2013 bis November 2021 gemeinsam mit Stefan Ruzowitzky als Präsidentin der „Akademie des österreichischen Films.“