Christopher Reeve in "Das Fenster zum Hof".
Fotoquelle: picture alliance / United Archives/IFTN | IFTN

Christopher Reeve

Lesermeinung
Geboren
25.09.1952 in New York City, USA
Gestorben
10.10.2004 in Mount Kisco, New York, USA
Sternzeichen
Biografie

Bis zu seinem schrecklichen Reitunfall (1995), der ihn an den Rollstuhl fesselte, war Christopher Reeve ein erfolgreicher New Yorker Bühnenschauspieler, der durch sein Broadwaydebüt als Enkel von Katharine Hepburn in "A Matter of Gravity" der Durchbruch gelang. Beim Casting einer amerikanischen Filmfirma wurde er 1978 als völlig Unbekannter aus 200 Kandidaten für die Rolle des Superman ausgesucht und wurde mit den drei Superman-Nachfolge-Filmen zum hochdotierten Star.

Dabei hatte der Sohn eines Schriftstellers und Englischprofessors und Journalistin schon ein hartes Leben hinter sich, da ihn die frühe Scheidung der Eltern - er war gerade vier Jahre alt - sehr traf. Trotz seiner Lähmung gab Christopher Reeve nicht auf, und Tag um Tag schien es um den Ex-Superman besser bestellt zu sein. Mit dem kurzen Spielfilm "In der Abenddämmerung" gab Reeve 1997 sein Regiedebüt und spielte 1999 bereits wieder als behinderter Rollstuhlfahrer in Jeff Bleckners Das Fenster zum Hof des Hitchcock-Klassikers "Das Fenster zum Hof". Außerdem sah man den vielumjubelten Reeve auf der Golden-Globe-Verleihung im Februar 1999. Nach einem Herzstillstand am 9. Oktober 2004 fiel er für einen Tag ins Koma und verstarb schließlich in New York.

Weitere Filme mit Christopher Reeve: "The Norming of Jack 243" (ungenannt, 1975), "U-Boot in Not" (1978), "Superman II - Allein gegen alle" (1979), "Ein Tödlicher Traum" (1980), "Das Mörderspiel" (1981), "Monsignor" (1982), "Sleeping Beauty", "Superman III - Der stählerne Blitz" (beide 1983), "Die Damen aus Boston" (1984), "Anna Karenina", "Absturz in der Wildnis" (beide 1985), "Glitzernder Asphalt" (1986), "Superman IV" (1987), "Eine Frau steht ihren Mann", "Gesprengte Ketten - Die Rache der Gefangenen" (beide 1988), "Die Liebe einer Spionin", "Earthday Birthday" (beide 1990), "Anklage aus dem Jenseits", "Stunden der Angst" (beide 1991), "Albtraum ohne Erwachen", "Der Spaß beginnt", "Todsünden" (alle 1992), "Black Fox", "Black Fox - Die Rache ist mein", "Black Fox - Kampf um Leben und Tod", "Der Seewolf", "Morgen früh, so Gott will", "Was vom Tage übrig blieb" (alle 1993), "Tödlicher Betrug", "Sprachlos" (beide 1994), "Das Dorf der Verdammten" (1995) und "Gelähmt - Eine Mutter gibt nicht auf" (1996).

Filme mit Christopher Reeve

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